Angst bezieht sich auf ein Gefühl der Sorge, des Unwohlseins und emotionaler Belastung. Sie kann sich als Sorge, Furcht, Besorgnis, Unruhe oder Unsicherheit manifestieren. Hier ist, was Sie über Angst und Strategien zum Umgang damit wissen müssen:
Anzeichen und Symptome von Angst
Intensive Emotionen
Häufige Stimmungsschwankungen
Unruhe und Nervosität
Existenzielle Furcht oder Beschäftigung mit dem Sinn des Lebens
Zynismus und negative Ansichten
Rebellisches Verhalten
Gesteigerte Kreativität und künstlerische Ausdrucksformen
Situationen, die Angst auslösen können
Jugendalter und Übergang ins Erwachsenenalter
Gespannte Beziehungen oder zwischenmenschliche Konflikte
Konkurrenz und Hochdrucksituationen
Persönliches Versagen oder Rückschläge
Ungelöste Emotionen und vergangene Erfahrungen
Unsicherheit und Mehrdeutigkeit
Plötzliche Veränderungen oder das Durchlaufen neuer Phasen im Leben
Soziopolitische Probleme und Ungerechtigkeiten
Informationsüberflutung und ständige Vernetzung
Kreative Ausdrucksformen und künstlerische Unternehmungen
Die umgangssprachliche Verwendung von „Angst“
Eine übertriebene oder unangemessen dramatische Art, Not auszudrücken, die oft als ironische oder humorvolle Bemerkung verwendet wird
Ein Gefühl überwältigender Negativität und Pessimismus, oft verbunden mit Klagen über den Zustand der Welt
Ein Gefühl der Entfremdung, Isolation oder des Missverstandenwerdens von anderen
Besondere Arten von Angst
Jugendangst: Dies ist eine häufige Erfahrung im Jugendalter, gekennzeichnet durch intensive Emotionen, Identitätsfindung und Konflikte mit Eltern und Autoritätspersonen.
Religiöse Angst: Diese bezieht sich auf Zweifel, Kämpfe oder Konflikte im Zusammenhang mit religiösen Überzeugungen, Praktiken oder der Existenz einer höheren Macht.
Kreative Angst: Dies ist ein Zustand innerer Unruhe oder Besorgnis, der oft mit kreativem Ausdruck einhergeht, insbesondere in den darstellenden Künsten, im Schreiben oder in der bildenden Kunst.
Kann Angst das Ergebnis einer psychischen Erkrankung sein?
Angststörungen: Diese sind gekennzeichnet durch übermäßige Besorgnis, Angst und Vermeidung bestimmter Situationen oder Gegenstände.
Depression: Dies ist eine Stimmungsstörung, die anhaltende Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Verlust des Interesses an Aktivitäten hervorruft.
Zwangsstörung (OCD): Dies ist eine psychische Krankheit, die mit aufdringlichen Gedanken, zwanghaftem Verhalten oder beidem verbunden ist.
Strategien zum Umgang mit Angst
Selbsterkenntnis aufbauen: Erkennen und verstehen Sie Ihre Emotionen, Gedanken und Auslöser.
Stressoren reduzieren: Identifizieren und minimieren Sie Stressoren in Ihrem Leben, um Angst und Überforderung zu reduzieren.
Kontakt mit anderen aufnehmen: Verbringen Sie Zeit mit Lieben, Freunden oder Selbsthilfegruppen, um soziale Beziehungen aufzubauen und emotionale Unterstützung zu suchen.
Sich ausdrücken: Finden Sie gesunde Wege, Ihre Emotionen und Erfahrungen auszudrücken, beispielsweise durch Schreiben, Kunst, Musik oder körperliche Aktivität.
Sich auf die Gegenwart konzentrieren: Üben Sie Achtsamkeit und Erdungstechniken, um in der Gegenwart zu bleiben und sich nicht in überwältigenden Gedanken oder Sorgen zu verfangen.
Dankbarkeit üben: Nehmen Sie sich jeden Tag Zeit, um über Dinge nachzudenken, für die Sie dankbar sind, auch für Kleinigkeiten, um eine positivere Einstellung zu entwickeln.
Meditation ausprobieren: Regelmäßige Meditation oder Entspannungsübungen können helfen, Stress abzubauen, das emotionale Gleichgewicht zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Seien Sie freundlich zu sich selbst: Behandeln Sie sich mit Mitgefühl und Verständnis und vermeiden Sie Selbstkritik oder negative Selbstgespräche.
Selbstfürsorge priorisieren: Nehmen Sie an Aktivitäten teil, die das körperliche, emotionale und geistige Wohlbefinden fördern, wie z. B. Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf.
Professionelle Hilfe suchen: Erwägen Sie, mit einem Therapeuten oder Berater zu sprechen, wenn Ihre Angstgefühle anhalten oder Ihr tägliches Leben, Ihre Beziehungen oder Ihr allgemeines Funktionieren beeinträchtigen.
Umgang mit einem ängstlichen Partner
Seien Sie geduldig und verständnisvoll: Versuchen Sie, die Dinge aus seiner Perspektive zu sehen und ihm mit Empathie und Mitgefühl zu begegnen.
Offen kommunizieren: Ermutigen Sie ihn zu einer offenen und ehrlichen Kommunikation über seine Gefühle, Gedanken und Erfahrungen.
Legen Sie ihm nahe, professionelle Hilfe zu suchen: Wenn seine Angst stark oder anhaltend ist, empfehlen Sie, die Unterstützung eines Therapeuten oder Beraters in Anspruch zu nehmen.
Sorgen Sie für sich selbst: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre eigene Selbstfürsorge und Ihr emotionales Wohlbefinden priorisieren, um Burnout oder Ressentiments zu vermeiden.