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Umgang mit dem Ende der Maskenpflicht: Emotionales Wohlergehen und praktische Tipps

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Die Aufhebung der Maskenpflicht in den USA bis März 2022 hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen, von Erleichterung bis hin zu Ängsten.

  • Experten für psychische Gesundheit geben Hinweise zum Umgang mit Stress und Ängsten im Zusammenhang mit dem Ende der Maskenpflicht.

  • Die Entscheidung, eine Maske zu tragen oder abzunehmen, sollte sich an persönlichen Vorlieben und Sicherheitsbedürfnissen orientieren.

Das emotionale Umfeld verstehen

Die Lockerung der Maskenpflicht hat eine Reihe von Emotionen ausgelöst, wobei einige Erleichterung und andere Besorgnis über erhöhte COVID-19-Risiken äußerten. Der Psychotherapeut Dr. Matt Glowiak, PhD, LCPC, erklärt, dass diese gemischten Gefühle auf Fehlinformationen in den Medien und unterschiedliche regionale Meinungen zurückzuführen sein können.

Komfort und Sicherheit finden

Trotz der gelockerten Vorschriften betont Glowiak, dass Einzelpersonen weiterhin die Freiheit haben, Masken als Sicherheitsvorkehrung zu tragen. Er schlägt vor, zusätzliche Maßnahmen wie das Tragen hochwertiger Masken, das Mitführen von Handdesinfektionsmittel und die Einhaltung der physischen Distanz umzusetzen.

Kritik begegnen und Komfortlevel ausgleichen

Anisha Patel-Dunn, DO, Chief Medical Officer und praktizierende Psychiaterin, rät Einzelpersonen, Entscheidungen zu treffen, die mit ihrem Komfortlevel übereinstimmen. Sie empfiehlt die Anwendung von Strategien wie der kognitiv-behavioralen Therapie (CBT), um automatische negative Gedanken und Ängste im Zusammenhang mit dem Nichttragen von Masken herauszufordern.

Selbstpflege und Grenzen priorisieren

Brandy Porche, LPC, eine lizenzierte professionelle Beraterin, ermutigt Einzelpersonen, Selbstpflege und Sicherheit zu priorisieren, indem sie weiterhin vorbeugende Maßnahmen einhalten. Sie unterstreicht auch die Bedeutung des Setzens von Grenzen und des höflichen Ablehnens von Einladungen zu Debatten über das Tragen von Masken.

Persönliche Gesundheit vor Kritikern

Howard Pratt, DO, der medizinische Direktor für Verhaltensgesundheit bei Community Health of South Florida Inc., warnt davor, medizinischen Rat von Nicht-Experten einzuholen. Er betont, dass Personen mit zugrundeliegenden Gesundheitsproblemen ihre Sicherheit in den Vordergrund stellen sollten, selbst wenn dies bedeutet, sich der Kritik von Familie oder Gleichaltrigen zu stellen.

Wichtige Tipps für den Umgang mit Ungewissheit:

  1. Priorisiere Selbstpflege und geistiges Wohlbefinden: Nimm an Aktivitäten teil, die das geistige und emotionale Wohlbefinden fördern, wie z. B. Meditation, Bewegung und Zeit mit geliebten Menschen.

  2. Implementiere persönliche Sicherheitsvorkehrungen: Trage weiterhin Masken, insbesondere in Innenräumen und bei Interaktionen mit gefährdeten Personen. Halte physischen Abstand ein und nimm Handdesinfektionsmittel mit.

  3. Nutze CBT-Techniken, um negative Gedanken herauszufordern: Identifiziere und hinterfrage irrationale Gedanken, Ängste und Annahmen über das Nichttragen von Masken und ersetze sie durch realistischere und positivere.

  4. Setze Grenzen und lehne unproduktive Debatten ab: Lehne Einladungen zu Debatten über das Tragen von Masken höflich ab. Setze klare Grenzen gegenüber Personen, die dich zum Nichttragen einer Maske drängen wollen.

  5. Suche Unterstützung und Bestätigung aus vertrauenswürdigen Quellen: Wende dich in Zeiten der Unsicherheit an Familienmitglieder, Freunde oder vertrauenswürdige Fachleute, um Unterstützung und Bestätigung zu erhalten.

  6. Erinnere dich an deine persönliche Wahl: Letztendlich ist die Entscheidung, eine Maske zu tragen oder abzunehmen, eine persönliche Entscheidung, die auf deiner Einschätzung von Sicherheit und Komfort basiert. Respektiere die Entscheidungen anderer und konzentriere dich auf dein Wohlbefinden.

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