Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit einer Depression zu kämpfen hat, wenden Sie sich an die National Helpline der Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (Substance Abuse and Mental Health Services Administration, SAMHSA) unter 1-800-662-HELP (4357), um Informationen zu Einrichtungen für Unterstützung und Behandlung in Ihrer Nähe zu erhalten. Weitere Ressourcen zur psychischen Gesundheit finden Sie in unserer nationalen Datenbank für Hotlines.
Depression ist eine häufige psychische Störung, von der Menschen jeden Alters betroffen sind. Sie kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Genetik, Gehirnchemie, Lebensereignisse, Erkrankungen und Lebensgewohnheiten.
Ursachen von Depressionen
Genetik: Die Forschung deutet darauf hin, dass Depressionen in Familien weitergegeben werden können, was auf eine genetische Komponente hindeutet.
Gehirnchemie: Ein Ungleichgewicht bestimmter Neurotransmitter im Gehirn, wie Serotonin und Dopamin, kann zu Depressionen beitragen.
Lebensereignisse: Bedeutende Lebensereignisse wie der Verlust eines geliebten Menschen, eine Scheidung oder der Verlust des Arbeitsplatzes können bei manchen Menschen eine Depression auslösen.
Krankheiten: Bestimmte Krankheiten, einschließlich Schilddrüsenproblemen, Herzerkrankungen und Krebs, können zu Depressionen führen.
Lebensgewohnheiten: Bestimmte Faktoren des Lebensstils, wie z. B. schlechte Ernährung, Bewegungsmangel und Substanzmissbrauch, können das Risiko einer Depression erhöhen.
Risikofaktoren für Depressionen
Zusätzlich zu den Ursachen von Depressionen gibt es verschiedene Risikofaktoren, die jemanden anfälliger für die Entwicklung der Störung machen können:
Familienanamnese von Depressionen: Eine Familienanamnese von Depressionen erhöht das Risiko, an der Krankheit zu erkranken.
Persönliche Vorgeschichte von Depressionen: Personen, die bereits zuvor an Depressionen litten, haben ein höheres Risiko für zukünftige Episoden.
Weibliches Geschlecht: Frauen leiden häufiger an Depressionen als Männer.
Persönlichkeitsmerkmale: Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, wie Perfektionismus und Pessimismus, können das Risiko einer Depression erhöhen.
Chronischer Stress: Anhaltender Stress kann zur Entwicklung einer Depression beitragen.
Wichtige Lebensereignisse: Bedeutende Lebensereignisse wie der Tod eines geliebten Menschen oder eine Scheidung können eine Depression auslösen.
Krankheiten: Bestimmte Krankheiten, einschließlich Schilddrüsenproblemen, Herzerkrankungen und Krebs, können das Risiko einer Depression erhöhen.
Substanzmissbrauch: Substanzmissbrauch kann zu Depressionen führen und deren Symptome verschlimmern.
Schlechte Ernährung: Eine Ernährung, der es an wichtigen Nährstoffen mangelt, kann zu Depressionen beitragen.
Bewegungsmangel: Körperliche Inaktivität kann das Risiko einer Depression erhöhen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder, bei dem diese Risikofaktoren auftreten, eine Depression entwickelt. Wenn man sich dieser Faktoren jedoch bewusst ist, kann es helfen, dass Einzelpersonen Maßnahmen zum Schutz ihrer psychischen Gesundheit ergreifen.
Wenn Sie über Ihr Risiko für Depressionen besorgt sind oder Symptome erfahren, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen. Dieser kann Ihre Situation beurteilen und geeignete Behandlungsempfehlungen geben.