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Bewältigung chronischer Schmerzen für verbesserte psychische Gesundheit

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Chronische Schmerzen gehen oft mit psychischen Auswirkungen einher, die zu Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen und PTBS führen.
  • Psychologische Therapien wie kognitive Verhaltenstherapie (KVT), achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR), Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) und unterstützende Psychotherapie haben gezeigt, dass sie Schmerzen lindern und die psychische Gesundheit von Menschen mit chronischen Schmerzen verbessern können.
  • Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl die körperlichen als auch die geistigen Aspekte anspricht, ist für eine wirksame Behandlung chronischer Schmerzen unerlässlich.

Psychologische Therapien bei chronischen Schmerzen:

  1. Kognitive Verhaltenstherapie (KVT):

  2. KVT konzentriert sich auf das Erkennen und Verändern negativer Gedanken, Überzeugungen und Verhaltensweisen, die zu Schmerzen beitragen.

  3. Indem sie maladaptive Denkmuster in Frage stellt und gesündere Bewältigungsstrategien entwickelt, kann KVT die Schmerzintensität lindern, die Stimmung verbessern und die Teilnahme an sinnvollen Aktivitäten fördern.

  4. Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR):

  5. MBSR lehrt Einzelpersonen, ihre Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu richten und ihre Schmerzen ohne Wertung anzunehmen.

  6. Durch Achtsamkeitspraktiken wie Meditation und Bodyscans hilft MBSR Einzelpersonen, mit Stress umzugehen, die Schmerzintensität zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

  7. Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT):

  8. ACT zielt darauf ab, Einzelpersonen dabei zu helfen, ihre Schmerzen anzunehmen und sich gleichzeitig zu werteorientierten Handlungen zu verpflichten.

  9. Sie umfasst das Erkennen und Annehmen schwieriger Emotionen, die Förderung psychologischer Flexibilität und das Handeln in Richtung sinnvoller Ziele, was zu einer verbesserten Schmerzbewältigung und psychischem Wohlbefinden führt.

  10. Unterstützende Psychotherapie:

  11. Unterstützende Therapie bietet Einzelpersonen einen sicheren und einfühlsamen Raum, um ihre Schmerzerfahrungen, Emotionen und Sorgen zu besprechen.

  12. Durch aktives Zuhören, Bestätigung und emotionale Unterstützung kann diese Therapie Stress lindern, Bewältigungsfähigkeiten verbessern und das emotionale Wohlbefinden stärken.

Verbindung zwischen Körper und Geist:

  • Chronische Schmerzen beinhalten oft ein komplexes Zusammenspiel von körperlichen und psychischen Faktoren. Eine wirksame Schmerzbehandlung erfordert die Berücksichtigung beider Aspekte.
  • Psychologische Therapien helfen Einzelpersonen, die komplexe Beziehung zwischen Schmerzen, Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen zu verstehen, um gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln und die Auswirkungen von Schmerzen auf ihre psychische Gesundheit zu verringern.

Fazit:

  • Die Einbeziehung psychologischer Therapien in eine umfassende Schmerzbehandlungsstrategie verbessert die Ergebnisse erheblich. Durch die Behandlung der psychischen und emotionalen Ursachen von Schmerzen verringern diese Therapien die Schmerzintensität, heben die Stimmung und verbessern das allgemeine psychische Wohlbefinden.
  • Dieser ganzheitliche Ansatz befähigt Einzelpersonen, ihre Schmerzen wirksam zu bewältigen, ihre Lebensqualität zu steigern und aktiv an sinnvollen Beschäftigungen teilzunehmen.
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