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Umgang mit sozialen Interaktionen mit sozialer Angststörung (SAD)

Personen, die mit sozialer Angststörung (SAD) leben, haben oft Schwierigkeiten mit Kommunikationsfähigkeiten, sodass es für sie schwierig wird, Verbindungen herzustellen und Gespräche mit anderen zu führen. Während Medikamente und Therapien bei der Behandlung von Angstzuständen hilfreich sein können, kann es auch hilfreich sein, wirksame Kommunikationsstrategien zu entwickeln. Hier sind einige praktische Tipps zur Verbesserung sozialer Interaktionen:

  1. Soziale Leistungsdefizite verstehen:

Das Konzept sozialer Leistungsdefizite zu verstehen ist wichtig, um die Herausforderungen von SAD zu bewältigen. Diese Defizite beziehen sich auf spezifische Lücken in den Kommunikationsfähigkeiten, die die Fähigkeit einer Person, sozial zu interagieren, beeinträchtigen können. Obwohl die Forschungsergebnisse variieren, ist es wichtig zu wissen, dass wahrgenommene Defizite zu Besorgnis und Vermeidung sozialer Situationen beitragen können.

  1. Anwenden von Techniken zum Training sozialer Fähigkeiten:

  2. Körperliche Aktivität: Beteilige dich vor sozialen Ereignissen an körperlichen Aktivitäten, um übermäßige Angst zu kanalisieren. Regelmäßige Bewegung kann auch dazu beitragen, die allgemeine Angst und Depression zu reduzieren.

  3. Kleine Schritte unternehmen: Beginne damit, soziale Interaktionen mit ausgewählten Personen in kleinen Gruppen schrittweise zu erhöhen. Wenn das Wohlbefinden zunimmt, erweitere die Anzahl der Interaktionen und den Umfang sozialer Situationen schrittweise.

  4. Selbsthilfe-Tools nutzen: Entwickle personalisierte Mantras, die du in stressigen Situationen wiederholst. Atemtechniken können auch dabei helfen, das Nervensystem zu beruhigen. Vermeide es, dich auf Substanzen wie Alkohol als Bewältigungsmechanismus zu verlassen.

  5. Körperhaltung erkennen: Behalte eine offene und selbstbewusste Körpersprache bei, indem du aufrecht stehst, eine gute Haltung einnimmst und lächelst. Achte auf die Körpersprache anderer, um ihre Offenheit für Engagement einzuschätzen.

  6. Selbstfürsorge betreiben: Beteilige dich nach sozialen Interaktionen an erholsamen Aktivitäten wie Filme schauen, Hobbys ausüben oder Zeit in der Natur verbringen. Vermeide es, dich mit wahrgenommenen Fehlern oder Mängeln aufzuhalten.

  7. Effektive Kommunikationstechniken beherrschen:

  8. Respektvolle Kommunikation: Übe aktives Zuhören, behalte angemessene Lautstärken bei, stelle Blickkontakt her und minimiere Ablenkungen. Schließe Gespräche höflich mit Phrasen wie „Einen schönen Tag noch“ ab.

  9. Gespräche einleiten: Ergreife die Initiative, um Gespräche zu beginnen, auch wenn andere dies nicht tun. Greife auf allgemeine Themen wie das Wetter oder die Umgebung zurück, um das Eis zu brechen. Lass die Gespräche auf der Grundlage der erhaltenen Antworten natürlich fließen.

  10. Authentisch sein: Sei ehrlich, wenn du deine Gedanken und Meinungen ausdrückst. Vermeide es, Gespräche aufzuschreiben, da Authentizität bedeutungsvollere Interaktionen und Vertrauen fördert.

  11. Engagierende Fragen stellen: Stelle nachdenkliche Fragen und verfolge diese mit weiteren Nachfragen, um Interesse zu zeigen. Beziehe Fragen auf gemeinsame Interessen oder Beobachtungen, die während des Gesprächs gemacht wurden.

  12. Überdenken überwinden: Konzentriere dich darauf, das Gespräch und die Gegenwart der anderen Person zu genießen. Mach dir keine allzu großen Sorgen, gemocht zu werden oder perfekt zu klingen. Betrachte jede soziale Interaktion als Lernmöglichkeit.

  13. Gespräche durch Aktivitäten führen:

Das Einbeziehen von Aktivitäten in Gespräche kann dazu beitragen, Unbeholfenheit zu reduzieren und Gesprächslücken zu füllen. Wähle Umgebungen aus, in denen Bewegung oder die Konzentration auf Aktivitäten Pausen im Gespräch ausgleichen können. Beispiele hierfür sind Sportveranstaltungen, Übungsstunden oder Spiele.

  1. Nonverbale Kommunikation beherrschen:

Achte auf deine Haltung, Körpersprache und Gesten. Stelle Blickkontakt her, lächle angemessen und stehe oder sitze selbstbewusst. Eine gute Haltung ist mit erhöhtem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl verbunden.

  1. Fehler als Chancen akzeptieren:

Denke daran, dass Fehler ein natürlicher Teil des Lernprozesses sind. Vergib dir soziale Missgeschicke und betrachte sie als Chancen für Wachstum und Verbesserung.

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