Die soziale Angststörung (SAD), auch bekannt als soziale Phobie, ist ein psychischer Gesundheitszustand, der durch eine überwältigende Angst vor sozialen Situationen aufgrund der Angst, von anderen negativ beurteilt oder bewertet zu werden, gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine häufige Erkrankung, von der etwa 7 % der Bevölkerung in den Vereinigten Staaten betroffen sind. SAD kann die Lebensqualität eines Individuums erheblich beeinträchtigen und zu Isolation, Schwierigkeiten bei der Funktionsfähigkeit in sozialen und beruflichen Situationen und beeinträchtigten Beziehungen führen.
Intensive Angst vor sozialen Situationen: Menschen mit SAD erleben starke Angst und Furcht in sozialen Situationen, wie z. B. Partys, Treffen oder öffentliche Reden. Sie machen sich möglicherweise übermäßige Sorgen darüber, von anderen beurteilt, in Verlegenheit gebracht oder gedemütigt zu werden.
Vermeidung sozialer Situationen: Um sich nicht ängstlich oder verlegen zu fühlen, meiden Menschen mit SAD soziale Situationen möglicherweise ganz und gar. Dies kann zu Isolation und Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen führen.
Körperliche Symptome: SAD kann auch körperliche Symptome verursachen, wie z. B.:
Psychotherapie: Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine häufig verwendete Form der Psychotherapie bei SAD. KVT hilft Einzelpersonen, negative Denkmuster und Verhaltensweisen in Bezug auf soziale Situationen zu erkennen und in Frage zu stellen. Es lehrt Einzelpersonen außerdem Bewältigungsstrategien und soziale Fähigkeiten, um mit ihren Ängsten und Sorgen umzugehen.
Medikamente: In einigen Fällen werden möglicherweise Medikamente verschrieben, um die Symptome von SAD zu lindern. Dies kann Antidepressiva, Betablocker oder Beruhigungsmittel umfassen. Medikamente können bei der Reduzierung von Angstzuständen und körperlichen Symptomen wirksam sein, werden jedoch in der Regel zusammen mit einer Psychotherapie zur langfristigen Behandlung eingesetzt.
Änderungen des Lebensstils: Bestimmte Änderungen des Lebensstils können ebenfalls dazu beitragen, die Symptome von SAD zu lindern. Diese Änderungen umfassen:
Wenn Sie mit sozialen Ängsten zu kämpfen haben, die Ihr tägliches Leben und Ihre Beziehungen beeinträchtigen, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Psychologe kann Ihre Symptome beurteilen, eine Diagnose stellen und geeignete Behandlungsmöglichkeiten empfehlen. Mit der richtigen Behandlung können Menschen mit SAD lernen, mit ihren Symptomen umzugehen und ihre Lebensqualität zu verbessern.