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Latuda (Generikum Lurasidon) – Arzneimittel-Information

Wichtige Informationen über Latuda:

  • Nehmen Sie Latuda nicht ein, wenn Sie gegen Lurasidon oder andere Inhaltsstoffe von Latuda allergisch sind.
  • Nehmen Sie Latuda nicht ein, wenn Sie bestimmte andere Arzneimittel einnehmen, wie zum Beispiel Ketoconazol oder Rifampicin.
  • Ältere Erwachsene (65 Jahre und älter) mit demenzbedingter Psychose sollten Latuda nicht einnehmen.

Was ist Latuda?

  • Latuda ist ein Antipsychotikum (Arzneimittel gegen psychiatrische Erkrankungen).
  • Latuda wird eingesetzt zur Behandlung der Symptome von Schizophrenie, bipolaren Störungen und demenzbedingter Psychose.

Wie wirkt Latuda?

  • Latuda wirkt durch Verstärkung der Aktivität von Dopamin und Serotonin, zwei Neurotransmittern, die an der Regulierung von Stimmung, Verhalten und Denken beteiligt sind.

Dosierung von Latuda:

  • Die übliche Anfangsdosis von Latuda beträgt 40 mg einmal täglich.
  • Die Dosierung kann je nach individuellem Ansprechen auf die Behandlung angepasst werden.
  • Die maximale Tagesdosis von Latuda beträgt 120 mg.

Wie wird Latuda angewendet?

  • Latuda wird zum Einnehmen verabreicht.
  • Latuda kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Welche Nebenwirkungen kann Latuda haben?

  • Die häufigsten Nebenwirkungen von Latuda sind:
    • Schläfrigkeit
    • Akathisie (Unruhe)
    • Parkinsonismus (Tremor, Muskelsteifheit, verlangsamte Bewegungen)
    • Übelkeit
  • Latuda kann außerdem seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen, wie zum Beispiel:
    • Späte Dyskinesie (unwillkürliche Bewegungen, die nach längerer Einnahme von Antipsychotika auftreten können)
    • Malignes neuroleptisches Syndrom (eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Reaktion auf Antipsychotika)

Wann sollten Sie Latuda nicht anwenden?

  • Latuda ist kontraindiziert bei Patienten mit:
    • Allergie gegen Lurasidon oder andere Inhaltsstoffe von Latuda
    • Demenzbedingte Psychose bei älteren Erwachsenen (65 Jahre und älter)
    • Einnahme bestimmter anderer Arzneimittel, wie zum Beispiel Ketoconazol oder Rifampicin

Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten Sie bei der Einnahme von Latuda beachten?

  • Wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden, sollten Sie vor der Einnahme von Latuda mit Ihrem Arzt sprechen:
    • Herz-Kreislauf-Erkrankung
    • Erkrankung der Leber
    • Erkrankung der Nieren
    • Epilepsie oder andere Anfallsleiden
    • Diabetes
    • Demenz
    • Morbus Parkinson
  • Wenn Sie während der Einnahme von Latuda schwanger werden oder planen, schwanger zu werden, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.
  • Latuda geht in die Muttermilch über. Wenn Sie stillen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie Latuda einnehmen.

Welche Wechselwirkungen kann Latuda mit anderen Arzneimitteln haben?

  • Latuda kann mit anderen Arzneimitteln interagieren, darunter:
    • Ketoconazol
    • Rifampicin
    • Carbamazepin
    • Phenytoin
    • Valproat
  • Informieren Sie Ihren Arzt über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen, einschließlich verschreibungspflichtiger und rezeptfreier Arzneimittel, Vitamine und pflanzlicher Nahrungsergänzungsmittel.

Wie sollten Sie Latuda aufbewahren?

  • Latuda sollte bei Raumtemperatur (20 °C bis 25 °C) aufbewahrt werden.
  • Latuda sollte vor Feuchtigkeit und Licht geschützt werden.

Wie sollten Sie Latuda entsorgen?

  • Latuda sollte nicht über die Toilette oder den Abfluss entsorgt werden.
  • Latuda sollte in einer Apotheke oder einem anderen zugelassenen Entsorgungszentrum entsorgt werden.
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