Einführung:
Komorbiditäten, das Vorliegen von zwei oder mehr Krankheiten oder Erkrankungen bei einer Person, treten häufig bei psychischen Erkrankungen auf und führen zum gleichzeitigen Auftreten von psychischen und körperlichen Gesundheitsproblemen oder anderen psychischen Störungen.
Komorbiditäten bei psychischer Gesundheit verstehen:
A.R. Feinstein führte das Konzept der Komorbidität in den 1970er Jahren ein und bezog sich dabei auf das Vorliegen mehrerer Krankheiten oder Erkrankungen. Dieser Begriff wird in der psychischen Gesundheit umfassend verwendet, um das gleichzeitige Auftreten von psychischen Störungen mit anderen Gesundheitsproblemen zu beschreiben.
Häufige Kombinationen von psychischen Erkrankungen mit körperlichen Gesundheitsproblemen:
Komorbidität zwischen psychischen Gesundheitszuständen:
Herausforderungen beim Umgang mit Komorbiditäten:
Effektives Management von komorbiden Erkrankungen:
Beteiligung des Patienten am Komorbiditätsmanagement:
Zusammenarbeit zwischen Angehörigen der Gesundheitsberufe:
Schlussfolgerung:
Komorbiditäten bei psychischen Erkrankungen erfordern eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsdienstleistern, wobei die Patienten eine aktive Rolle bei der Koordinierung der Pflege und der Erleichterung einer effektiven Kommunikation zwischen den Anbietern spielen.
Das Erkennen und Behandeln von Komorbiditäten kann die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen mit psychischen Problemen verbessern.