Kognitives Training ist eine Methode, die darauf abzielt, mentale Funktionen durch regelmäßige geistige Übungen zu verbessern oder zu erhalten. Diese Übungen konzentrieren sich auf die Stärkung von Fähigkeiten wie Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeitskontrolle und Problemlösung.
Es gab erhebliche Diskussionen über den potenziellen Nutzen von Gehirnspielen, Rätseln und Gedächtnisübungen, um die kognitiven Fähigkeiten im Alter zu erhalten. Allerdings bleibt die Frage: Führen diese Aktivitäten wirklich zu verbesserten mentalen Leistungen?
Die Forschung hat gezeigt, dass kognitives Training tatsächlich dazu beitragen kann, dass Menschen bestimmte kognitive Bereiche erhalten oder sogar verbessern. Mit der zunehmenden Zahl älterer Menschen können solche Verbesserungen erhebliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das allgemeine Funktionieren haben.
Im Wesentlichen zielt kognitives Training darauf ab, die geistige Schärfe zu erhalten und die mentalen Fähigkeiten während des Alterungsprozesses zu bewahren. Zu diesem Zweck werden häufig Aktivitäten wie das Spielen von Spielen, das Lösen von Rätseln oder das Ausführen von Gedächtnisübungen eingesetzt. Die Wirksamkeit des kognitiven Trainings bleibt jedoch unter Forschern umstritten.
Kognitives Training, das oft auch als Gehirntraining bezeichnet wird, ist eine nicht-pharmazeutische Intervention, die darauf abzielt, die kognitiven Fähigkeiten (Kognition) zu erhalten oder zu verbessern, indem man sich regelmäßig strukturierten mentalen Übungen widmet.
Einige der spezifischen mentalen Fähigkeiten, auf die kognitives Training oft abzielt, sind:
Darüber hinaus gibt es allgemeinere Ansätze zum Training des Geistes, um seine Fitness und optimale Funktion zu erhalten. Diese Art des Trainings betont, das Gehirn "fit" zu machen, ähnlich wie körperliche Bewegung die allgemeine körperliche Gesundheit stärkt und fördert.
Allgemeine Formen des mentalen Trainings können verschiedene Formen annehmen, darunter körperliche Bewegung, das Spielen von Videospielen, die Teilnahme an sozialen Interaktionen und das Ausüben kreativer Aktivitäten.
Kognitive Trainingsaktivitäten zielen darauf ab, Fähigkeiten im Zusammenhang mit Lernen, Problemlösung und Schlussfolgern zu verbessern. Einige dieser Aktivitäten zielen speziell auf die Verbesserung des Gedächtnisses oder auf eine bessere Aufmerksamkeit und Konzentration ab.
Diese Fähigkeiten sind im Alltag von großem Wert. Eine verbesserte Aufmerksamkeit ermöglicht einen besseren Fokus während Vorlesungen oder der Ausführung von Aufgaben ohne Ablenkungen. Ein verbessertes Gedächtnis erleichtert das Erlernen neuer Informationen und das bessere Abrufen von Namen.
Die Forschung hat außerdem starke Verbindungen zwischen diesen Fähigkeiten und Faktoren wie Intelligenz, akademischer Leistung und allgemeinem Lebenserfolg festgestellt. Daher ist es nicht überraschend, dass Forscher schon lange von der Veränderbarkeit dieser Fähigkeiten fasziniert sind.
Einzelpersonen können aus verschiedenen Gründen ein kognitives Training anstreben, darunter:
Mit zunehmendem Alter neigen bestimmte mentale Fähigkeiten dazu, nachzulassen, wie z. B. die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung, die Reaktionszeit, die Entscheidungsfindung, das Kurzzeitgedächtnis und die Planung. Kognitives Training kann dazu beitragen, diese Fähigkeiten zu schärfen und das Risiko bestimmter altersbedingter Gedächtnisprobleme zu verringern.
Eine Studie aus dem Jahr 2016 ergab beispielsweise, dass Personen, die ihre Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit trainierten, ein Jahrzehnt später ein geringeres Risiko hatten, an Demenz zu erkranken.
Gehirntraining kann auch spezifische Probleme oder Störungen behandeln. Im Jahr 2020 genehmigte die FDA ein Gehirntrainingsspiel zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS).
Diese Behandlung beinhaltet ein Videospiel, das in klinischen Studien nachweislich die Aufmerksamkeit bei Kindern mit ADHS verbessern kann. Darüber hinaus führten diese positiven Effekte nach einem Monat Behandlung zu erheblichen Verbesserungen in ihrem täglichen Funktionieren. Solche Ergebnisse unterstreichen den potenziellen Nutzen des Gehirntrainings.
Forscher haben die Auswirkungen des Gehirntrainings viele Jahre lang eingehend untersucht. Allerdings gibt es noch immer keinen klaren Konsens über seine Wirksamkeit.
Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass spezifische kognitive Trainingsübungen zu Verbesserungen bestimmter kognitiver Fähigkeiten führen können, während andere Studien zu anderen Schlussfolgerungen gekommen sind.
Trotz des Fehlens eines klaren Konsenses hat sich eine ganze Industrie um die Idee gebildet, dass das Spielen von Gehirnspielen die Intelligenz steigern kann. Diese Industrie umfasst Apps, Spiele und verschiedene andere Tools.
Obwohl es einige Hinweise gibt, die das Gehirntraining unterstützen, haben Forscher in Frage gestellt, ob die während dieser Trainingsübungen erworbenen Fähigkeiten auf reale Situationen übertragen werden können. Mit anderen Worten: Hilft Ihnen das Spielen eines Gedächtnistrainings tatsächlich dabei, sich Artikel zu merken, die Sie im Lebensmittelgeschäft kaufen müssen?
Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Vorteile des Gehirntrainings tatsächlich auf reale Szenarien übertragen werden können. Eine bedeutende Studie zeigte, dass mentales Training die kognitiven Funktionen älterer Erwachsener verbesserte und zu anhaltenden Verbesserungen in der realen Welt führte, wie z. B. dem Erinnern an Medikamentenpläne.
Die Aussicht auf solche langfristigen Vorteile könnte älteren Menschen potenziell helfen, ihre kognitiven Fähigkeiten zu erhalten und ihre Unabhängigkeit im Alter zu bewahren.
Gehirntraining kann nicht nur älteren Gehirnen zugute kommen, sondern auch für jüngere Erwachsene Vorteile bieten. Untersuchungen haben gezeigt, dass Gehirntrainingsspiele auch bei jüngeren Erwachsenen exekutive Funktionen wie Arbeitsgedächtnis und Verarbeitungsgeschwindigkeit verbessern können.
Warum zeigen einige Studien die Wirksamkeit des kognitiven Trainings, während andere dies nicht tun, angesichts der unterschiedlichen Ergebnisse von Studien? Mehrere Faktoren können zu diesen Abweichungen beitragen.
1. Variationen in den Trainingstypen: Der Begriff "kognitives Training" ist ziemlich weit gefasst, was bedeutet, dass verschiedene Studien möglicherweise nicht dieselben Interventionen untersuchen. Die Arten des Gehirntrainings, die in der Forschung verwendet werden, können in Laborsituationen andere Ergebnisse liefern als in realen Szenarien.
2. Individuelle Unterschiede: Es ist wichtig zu erkennen, dass die meisten Forschungen die individuelle Variabilität nicht berücksichtigen. Gedächtnistraining kann Personen mit spezifischen Gedächtnisbeeinträchtigungen zugute kommen, während Personen mit durchschnittlichen Fähigkeiten möglicherweise keine signifikanten Verbesserungen erfahren.
3. Begrenzte Effekte: Eine Forschungsübersicht kam zu dem Schluss, dass Gehirntraining zwar vorteilhaft sein kann, seine Auswirkungen jedoch auf Aufgaben beschränkt sein könnten, die der Trainingsaktivität sehr ähnlich sind. Darüber hinaus deutete die Überprüfung darauf hin, dass die Vorteile des Trainings bei längeren Interventionsdauern möglicherweise stärker ausgeprägt sind.
Wenn Sie an kognitivem Training interessiert sind, stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Kognitive Trainingsübungen beinhalten oft Aktivitäten wie Mustererkennung, die Verwendung von Touchscreens zur Verbesserung der Denkgeschwindigkeit und das Auswendiglernen von Listen. Auf diese Aktivitäten kann oft online oder über mobile Apps zugegriffen werden.
Bevor Sie sich jedoch in diese Websites, Spiele oder Apps vertiefen, sollten Sie einige Dinge beachten:
Die Federal Trade Commission (FTC) hat gegen bestimmte Gehirntrainingsunternehmen rechtliche Schritte eingeleitet, weil sie falsche Behauptungen über die Vorteile ihrer Spiele aufgestellt haben.
Eine Studie aus dem Jahr 2016 verglich die Auswirkungen des Gehirntrainings-Tools Lumosity mit normalen Videospielen. Die Ergebnisse zeigten, dass beide Gruppen ihre kognitiven Fähigkeiten verbesserten, aber auch eine Gruppe von Teilnehmern, die überhaupt keine Spiele spielte.
Unabhängig von der Wirksamkeit des kognitiven Trainings ist es immer von Vorteil, Aktivitäten nachzugehen, die Ihren Geist herausfordern. Wenn Sie Ihr Gehirn herausfordern, fühlen Sie sich möglicherweise im gegenwärtigen Moment geistig schärfer und schützen Ihr Gehirn im Alter.
Wenn Sie an einem allgemeineren mentalen Training interessiert sind, um die allgemeine Fitness Ihres Gehirns zu verbessern, könnten Sie in Erwägung ziehen, die folgenden Aktivitäten in Ihre Routine aufzunehmen: