Einleitung
Shisha-Rauchen, das oft als Freizeit- und gesellige Aktivität angesehen wird, hat weltweit an Beliebtheit gewonnen. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, mit dem Missverständnis aufzuräumen, dass Shisha-Rauchen eine sicherere Alternative zum Zigarettenrauchen ist. Dieser Artikel zielt darauf ab, umfassende Informationen über das Shisha-Rauchen und die damit verbundenen gesundheitlichen Bedenken zu liefern.
Was ist eine Shisha?
Eine Shisha, allgemein bekannt als Wasserpfeife, ist ein Gerät, das zum Rauchen von aromatisiertem Tabak verwendet wird. Der Tabak wird über Holzkohle erhitzt und der erzeugte Rauch wird durch Wasser geleitet, bevor er eingeatmet wird. Shisha-Tabak wird häufig mit Melasse, Fruchtfleisch oder Honig aromatisiert, was seine Attraktivität bei jungen Menschen erhöht.
Giftstoffe im Shisha-Rauch
Entgegen der landläufigen Meinung wird Shisha-Rauch nicht durch das Wasser gefiltert und enthält eine Vielzahl schädlicher Chemikalien, die denen im Zigarettenrauch ähneln. Zu diesen Giftstoffen gehören Acetaldehyd, Acrolein, Arsen, Kadmium, Kohlenmonoxid, Chrom, Kobalt, Formaldehyd, Blei, Nickel, Polonium 210 und Teer. Darüber hinaus setzt die zum Erhitzen des Tabaks verwendete Holzkohle Kohlenmonoxid, Metalle und polyaromatische Kohlenwasserstoffe frei, was die mit dem Shisha-Rauchen verbundenen Gesundheitsrisiken weiter verschärft.
Shisha im Vergleich zu Zigaretten
Während eine einzelne Zigarette etwa 7 bis 22 Milligramm (mg) Nikotin enthält, liefert eine durchschnittliche Shisha-Schüssel den Nikotingehalt einer ganzen Packung von 20 Zigaretten. Darüber hinaus neigen Shisha-Raucher dazu, deutlich größere Mengen Rauch und Giftstoffe einzuatmen als Zigarettenraucher. In einer typischen 45-minütigen Shisha