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FDA bestätigt Adderall-Mangel: Was Sie wissen sollten

Wichtige Punkte:

  • Patienten und Apotheker berichten von einem Mangel an Adderall, einem häufigen Medikament zur Behandlung von ADHS.
  • Lieferengpässe und ein Anstieg von Diagnosen und Verschreibungen könnten dazu beitragen.
  • Betroffene könnten alternative Behandlungsmöglichkeiten in Betracht ziehen.

Der Adderall-Mangel:

Das Angebot an Adderall, einem häufig verwendeten Stimulans bei Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), hat nicht ausgereicht, um die Nachfrage zu decken. Patienten und Apotheker haben Engpässe gemeldet, wobei eine Umfrage ergab, dass mehr als 60 % der kleinen Apotheken Schwierigkeiten haben, das Medikament zu beschaffen.

Gründe für den Mangel:

  1. Lieferengpässe: Teva Pharmaceutical Industries Ltd., der Hauptlieferant von Adderall in den USA, hat „Lieferengpässe“ aufgrund von Engpässen bei den Verpackungskapazitäten genannt, die sowohl Marken- als auch Generika-Formen von Adderall betreffen.

  2. Überdosierung: Die Zahl der Adderall-Rezepte hat zugenommen. Bloomberg berichtete von einem erheblichen Anstieg der Amphetaminverkäufe im zweiten Quartal 2021, dem höchsten Wert seit fast einem Jahrzehnt. Diese gestiegene Nachfrage bei gleichbleibendem Angebot hat zu dem derzeitigen Mangel geführt.

Bewältigung des Mangels:

  1. Konsultieren Sie einen Arzt: Bei den von dem Mangel betroffenen Personen können Symptome eines Adderall-Entzugs auftreten, darunter geistige und körperliche Erschöpfung sowie Depressionen. Es ist wichtig, mit einem Arzt über alternative Behandlungsmöglichkeiten zu sprechen, da es weitere Möglichkeiten zur Behandlung von ADHS-Symptomen gibt.

  2. OTC-Mittel: Schmerzmittel und Schlafmittel aus der Apotheke können helfen, Entzugssymptome zu lindern.

  3. Selbstpflege: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Ruhe können ebenfalls helfen, Entzugssymptome zu behandeln.

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