1. Was ist eine Selbsthilfegruppe für Essstörungen? - Eine Selbsthilfegruppe für Essstörungen ist eine Gemeinschaft von Einzelpersonen und Betreuern, die sich regelmäßig treffen, um ihre Erfahrungen zu besprechen, sich gegenseitig zu unterstützen und Bewältigungsstrategien im Umgang mit Essstörungen auszutauschen. Diese Gruppen können zusätzlich zu herkömmlichen Behandlungsprogrammen für Essstörungen weitere Unterstützung bieten.
2. Was sind die häufigsten Essstörungen? - Zu den häufigsten Essstörungen gehören Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Essattacken. Schätzungen zufolge leiden 30 Millionen Amerikaner irgendwann in ihrem Leben an einer Essstörung, wobei 25 % der Fälle vor dem 20. Lebensjahr auftreten.
3. Wodurch werden Essstörungen verursacht? - Experten sind sich einig, dass Essstörungen nicht auf eine einzelne Ursache zurückzuführen sind, sondern durch eine Kombination aus Umwelt-, psychologischen und biologischen Faktoren beeinflusst werden. Diese Faktoren können zu einem ungesunden Verhältnis zu Nahrungsmitteln und Gewicht beitragen.
4. Werden Selbsthilfegruppen für Essstörungen von der Versicherung übernommen? - Die meisten Selbsthilfegruppen für Essstörungen sind kostenlos und unabhängig von herkömmlichen Behandlungsprogrammen. Wenn eine Teilnahmegebühr erhoben wird, sollte diese klar angegeben und der Versicherungsschutz mit den Organisatoren der Gruppe geklärt werden.
5. Sind Selbsthilfegruppen für Essstörungen vertraulich? - Die Vertraulichkeit wird in Selbsthilfegruppen für Essstörungen im Allgemeinen gewahrt, es wird jedoch empfohlen, sich beim Beitritt zu einer Gruppe diesbezüglich zu vergewissern. In manchen Fällen können bestimmte Meldeprotokolle erforderlich sein, wenn eine klare und gegenwärtige Gefahr für das Wohl eines Mitglieds besteht.
6. Können Selbsthilfegruppen für Essstörungen helfen? - Obwohl kein Ergebnis garantiert werden kann, bieten Selbsthilfegruppen für Essstörungen ein sicheres Umfeld, in dem die Teilnehmer ihre Probleme während oder nach der Behandlung besprechen können. Studien haben gezeigt, dass Gruppentherapie für Personen mit Essattacken von Vorteil sein kann, was die Wirksamkeit der Behandlung von Symptomen in einer Gruppe nahelegt.
7. Wie haben wir die besten Selbsthilfegruppen für Essstörungen ausgewählt?: - Die Gruppen in dieser Liste wurden auf Grundlage von Empfehlungen von angesehenen Verbänden und Behandlungszentren für Essstörungen ausgewählt. Ziel war es, eine breit gefächerte Auswahl an Gruppen anzubieten, die sich an verschiedene Zielgruppen und Bedürfnisse richteten, wobei Faktoren wie Häufigkeit, Zugänglichkeit und der spezielle Schwerpunkt jeder Gruppe berücksichtigt wurden.
1. Foren, Chats und Apps: - Eating Disorder Anonymous (EDA): Ein 12-Schritte-Programm mit virtuellen Treffen und einem Forum zur Unterstützung. - Reddit Eating Disorders: Eine anonyme Online-Community zur Unterstützung und zum Austausch über Essstörungen. - Eating Disorders Coalition for Recovery Support (EDCRS): Bietet Unterstützung durch Online-Foren, Chats und eine mobile App.
2. LGBTQ+-Community: - Eating Recovery Center's LGBTQ+ Program: Bietet eine spezielle Behandlung von Essstörungen und Unterstützung für LGBTQ+-Personen. - National Center for Transgender Equality: Bietet Ressourcen und Unterstützung für Transgender-Personen mit Essstörungen. - The Trevor Project: Bietet Unterstützung und Ressourcen für LGBTQ+-Jugendliche, einschließlich derer, die mit Essstörungen zu kämpfen haben.
3. Kinder und Jugendliche: - National Eating Disorders Association (NEDA): NEDA bietet Selbsthilfegruppen für Teenager und ihre Eltern an. - Eating Disorders Coalition for Recovery Support (EDCRS): EDCRS bietet Selbsthilfegruppen für Kinder und Jugendliche an. - Center for Discovery: Bietet Selbsthilfegruppen für Jugendliche und ihre Familien an.
4. Männer: - Eating Disorders Coalition for Recovery Support (EDCRS): EDCRS bietet Selbsthilfegruppen speziell für Männer an. - ManTalks: Eine gemeinnützige Organisation, die Selbsthilfegruppen für Männer mit Essstörungen und Problemen mit dem Körperbild anbietet. - The National Eating Disorders Association (NEDA): NEDA bietet Selbsthilfegruppen für Männer und ihre Familien an.
5. Schwarze, Indigene und People of Color (BIPOC): - The Association of Black Psychologists (ABPsi): ABPsi bietet Selbsthilfegruppen für Schwarze mit Essstörungen an. - The National Eating Disorders Association (NEDA): NEDA bietet Selbsthilfegruppen für BIPOC-Personen und ihre Familien an. - The Jed Foundation: The Jed Foundation bietet Ressourcen und Unterstützung für BIPOC-Personen mit Essstörungen.
6. Eltern und Betreuer: - The National Eating Disorders Association (NEDA): NEDA bietet Selbsthilfegruppen für Eltern und Betreuer von Personen mit Essstörungen an. - Eating Disorders Coalition for Recovery Support (EDCRS): EDCRS bietet Selbsthilfegruppen für Eltern und Betreuer an. - The Center for Discovery: The Center for Discovery bietet Selbsthilfegruppen für Eltern und Betreuer an.
Zusätzliche Ressourcen: