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Enthüllen und Überwinden der Angst vor dem Essen in sozialen Situationen: Verstehen und Umgang mit sozialer Angst

Die Teilnahme an gesellschaftlichen Zusammenkünften beinhaltet oft Mahlzeiten und Erfrischungen, was für Menschen, die mit der Angst zu kämpfen haben, vor anderen zu essen, eine beängstigende Aufgabe sein kann. Diese Besorgnis, auch bekannt als soziale Angst, kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen, soziale Interaktionen, Karrierechancen und sogar die Anpassung an das College behindern.

Um diese Angst besser zu verstehen, wollen wir die verschiedenen Auslöser und die damit verbundenen Ängste untersuchen:

Auslöser für soziale Angst beim Essen:

  • Situationen:
  • Die Angst kann sich in jeder Situation zeigen, in der man vor anderen essen muss, etwa bei der Mittagspause bei der Arbeit, bei Treffen mit Freunden oder bei formellen Abendessen.
  • Manche Menschen erfahren eine verstärkte Angst in bestimmten Situationen, wie z. B. in gehobenen Restaurants oder bei großen gesellschaftlichen Veranstaltungen.

  • Gesellschaft:

  • Die Angst kann stärker ausgeprägt sein, wenn man mit Autoritätspersonen, Fremden oder sogar vertrauten Gesichtern zu Abend isst, je nach dem Grad des sozialen Komforts des Einzelnen.

  • Atmosphäre:

  • Überfüllte und laute Umgebungen können die Angst verschlimmern, während intimere und entspanntere Settings sie lindern können.

  • Lebensmittel:

  • Die Schwierigkeit, bestimmte Lebensmittel zu konsumieren, kann zu Angstzuständen beitragen.
  • Fingerfood ist im Allgemeinen leichter zu handhaben, während Lebensmittel, die Utensilien erfordern, oder potenziell unordentliche Dinge wie Salate und Suppen mehr Angst auslösen können.

Zugehörige Sorgen:

Menschen mit sozialer Angst machen sich oft Sorgen über eine Reihe von peinlichen Szenarien, die während des Essens in sozialen Situationen auftreten könnten, darunter:

  • Ungeschickte Gesten machen, Essen oder Getränke verschütten oder sich verschlucken
  • Unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen, aufgrund von Essgewohnheiten oder Manieren
  • Sich öffentlich übergeben oder Verdauungsprobleme haben
  • Unattraktiv oder schlampig wirken beim Essen
  • Erröten oder stark schwitzen, besonders beim Verzehr von scharfen Speisen

Grundursache der Angst:

Die zugrundeliegende Ursache dieser Angst liegt oft in der Befürchtung, von anderen negativ beurteilt zu werden. Die Forschung zeigt einen Zusammenhang zwischen sozialer Angst und bestimmten Aspekten von Essstörungen auf, was auf eine gemeinsame Angst vor negativer Bewertung hindeutet. Darüber hinaus ist die Angst vor dem sozialen Erscheinungsbild (die Angst, aufgrund seines körperlichen Erscheinungsbildes negativ beurteilt zu werden) oft sowohl mit sozialer Angst als auch mit Essstörungen verbunden.

Hilfe und Behandlung suchen:

Wenn die Angst vor dem Essen vor anderen Ihr tägliches Leben erheblich beeinträchtigt, ist es wichtig, einen Arzt oder einen Psychologen zu konsultieren, um die Situation zu bewerten.

  • kognitive Verhaltenstherapie (KVT) oder kognitive Verhaltensgruppentherapie (CBGT):
  • Diese Therapien werden für Personen empfohlen, deren Angst ein Symptom einer sozialen Angststörung (SAD) ist.
  • Bei der KVT werden negative automatische Gedanken identifiziert und durch rationale und logische Gedanken ersetzt, während die CBGT eine Plattform für die reale Konfrontation mit Ess- und Trinkszenarien in einer unterstützenden Gruppenumgebung bietet.

  • Individuelle Behandlungspläne:

  • Für diejenigen, deren Angst aus einer Essstörung oder einer Kombination von Essstörungen und SAD entsteht, ist ein maßgeschneiderter Behandlungsplan erforderlich.
  • Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) können bei generalisierter SAD oder bei anhaltenden Symptomen trotz Therapie in Betracht gezogen werden.

Selbstreflexion:

Die Quelle Ihrer Angst zu reflektieren kann von Vorteil sein. Ist sie in erster Linie von der Sorge um die Meinung anderer getrieben oder dreht sie sich mehr um das Essen selbst? Das Verstehen Ihrer Emotionen und Auslöser kann wertvolle Erkenntnisse für den weiteren Weg liefern.

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