Auswirkungen von COVID-19 auf die psychische Gesundheit: Erforschung der psychologischen Belastung
Wichtige Erkenntnisse:
Die COVID-19-Pandemie hat die psychische Gesundheit weltweit erheblich beeinträchtigt, wobei weit verbreitete Sorgen das emotionale Wohlbefinden der Menschen beeinträchtigen.
Langfristige Auswirkungen von pandemiebedingter Angst, sozialer Distanzierung, Arbeitsplatzverlust und anderen Sorgen haben zu einem allgemeinen Rückgang der psychischen Gesundheit beigetragen.
Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine COVID-19-Erkrankung potenzielle bleibende Auswirkungen auf die psychische oder neurologische Gesundheit haben kann, einschließlich kognitiver Funktionsstörungen nach der Genesung.
Neurologische Auswirkungen von COVID-19:
Es gibt Hinweise darauf, dass COVID-19 neurologische Folgen haben kann und in einigen Fällen dauerhafte Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hinterlässt.
Studien zeigen, dass viele hospitalisierte COVID-19-Patienten neurologische Symptome wie kognitive Beeinträchtigungen, Anfälle und Schlaganfälle aufweisen.
Überlebende von COVID-19 können kognitive, verhaltensbezogene und psychologische Veränderungen erfahren, wie etwa anhaltenden Gehirnnebel, Schwindel und Kopfschmerzen, die mit Hirnschäden in Verbindung gebracht werden, die bei diesen Personen beobachtet wurden.
Der Schweregrad dieser Komplikationen ist oft unvorhersehbar und korreliert nicht mit dem Schweregrad der ursprünglichen COVID-19-Infektion.
Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von COVID-19-Überlebenden:
Patienten, die sich von COVID-19 erholt haben, insbesondere diejenigen mit schweren Erkrankungen oder Krankenhausaufenthalten, stehen vor langfristigen Herausforderungen für die psychische Gesundheit.
Untersuchungen zeigen ein hohes Maß an PTBS, Angstzuständen und Depressionen bei COVID-19-Überlebenden, die oft Wochen oder Monate nach der körperlichen Genesung anhalten.
Isolation und Stigma im Zusammenhang mit der Erkrankung an COVID-19 tragen weiter zu diesen psychischen Problemen bei.
Die Bedeutung eines Unterstützungssystems:
Die Förderung eines robusten Unterstützungssystems ist für die Genesung und das geistige Wohlbefinden während der Pandemie entscheidend.
Isolation und Depression stehen in engem Zusammenhang, was die Notwendigkeit unterstreicht, diese potenziellen Folgen proaktiv anzugehen.
Kontakte mit anderen auf sichere Weise, etwa durch gesellschaftlich distanzierte Treffen im Freien oder virtuelle Zusammenkünfte, können die psychische Gesundheit verbessern und die Isolation bekämpfen.
Was das für dich bedeutet:
Bedenke, dass diese beispiellose Zeit für die meisten Menschen aufgrund verschiedener Faktoren äußerst stressig sein kann.
Die verheerenden körperlichen Symptome von COVID-19 können erhebliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben, die über die körperliche Genesung hinaus anhalten können.
Es gibt Unterstützung. Teletherapie und die Verbindung zu deinem Unterstützungssystem können dir helfen, diese herausfordernden Zeiten zu bewältigen.
Hinweis:
Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind zum angegebenen Datum aktuell. Beziehe dich für die neuesten und genauesten Informationen zu COVID-19 auf verlässliche Quellen wie die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO).