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Anhaltende psychische Herausforderungen: Gen-Z-Studenten kämpfen mit akademischem Stress

Kernpunkte: - Umfrageergebnisse zeigen, dass psychische Herausforderungen weiterhin einen Einfluss auf Gen-Z-Studenten haben. - Psychische Probleme beeinträchtigen die akademische Leistung und das Wohlbefinden der Studenten erheblich. - Studenten vernachlässigen oft ihre psychische Gesundheit, trotz verfügbarer Ressourcen und Unterstützungsnetzwerke. - Die Bekämpfung des Stigmas rund um die psychische Gesundheit und die Bereitstellung einer zugänglichen Gesundheitsversorgung sind von entscheidender Bedeutung.

Einleitung: Trotz der Rückkehr zu persönlichem Lernen und einem gewissen Gefühl der Normalität sehen sich viele Gen-Z-Studenten weiterhin erheblichen psychischen Herausforderungen gegenüber. Dieser anhaltende Kampf unterstreicht die Notwendigkeit für Universitäten, die psychische Gesundheit von Studenten zu priorisieren und Maßnahmen zu ergreifen, damit diese akademisch und persönlich aufblühen können.

Umfrageergebnisse: Eine aktuelle Umfrage, die von Quizlet, einer Online-Lernplattform, durchgeführt wurde, befragte über 1.000 Studenten im Alter von 18 bis 25 Jahren in den Vereinigten Staaten. Die Ergebnisse zeigten, dass: - 57 % der Befragten gaben an, dass ihre psychische Gesundheit gleich geblieben sei oder sich im Vergleich zum vorherigen Schuljahr verschlechtert habe. - 60 % der Studenten gaben an, unter Angstzuständen zu leiden, während 47 % Symptome einer Depression aufwiesen. - 49 % der Befragten gaben an, dass sie sich einsam fühlten und 55 % kämpften mit Hoffnungslosigkeit.

Akademische Auswirkungen und Vernachlässigung: Diese psychischen Probleme haben erhebliche Auswirkungen auf den akademischen Erfolg der Studenten. Ungefähr 95 % der Umfrageteilnehmer gaben an, dass ihre psychische Gesundheit ihre Schularbeiten beeinflusst. Die Auswirkungen sind sowohl bei Online-Lernenden als auch bei Studenten, die persönlich am Unterricht teilnehmen, offensichtlich. Trotz der Herausforderungen vernachlässigen viele Studenten ihre psychische Gesundheit und nutzen die verfügbaren Ressourcen und Unterstützungsnetzwerke nicht.

Ursachen und Faktoren, die dazu beitragen: Verschiedene Faktoren tragen zu den psychischen Problemen von Gen-Z-Studenten bei. Dazu gehören: - Pandemiebedingte soziale Isolation und gestörte soziale Interaktionen - Anhaltende COVID-Sicherheitsmaßnahmen und -einschränkungen - Akademischer Druck und rigorose Kursarbeiten - Verschärfte politische und soziale Spaltungen - Bedenken hinsichtlich des Klimawandels und globaler Konflikte

Bewältigung von psychischen Herausforderungen: Um diese Herausforderungen anzugehen und das allgemeine Wohlbefinden der Studenten zu fördern, können Universitäten und Hochschulen verschiedene Schritte unternehmen:

1. Entstigmatisierung der psychischen Gesundheit: Universitäten müssen aktiv daran arbeiten, psychische Gesundheitsprobleme zu entstigmatisieren und Studenten zu ermutigen, Hilfe zu suchen, wenn sie diese benötigen. Eine offene Diskussion über psychische Gesundheit kann dazu beitragen, diese zu normalisieren, sodass sich die Studenten wohler fühlen, wenn sie sich Hilfe holen möchten.

2. Verbesserung der Ressourcen für psychische Gesundheit: Erhöhung der Mittel für Dienstleistungen und Ressourcen für psychische Gesundheit auf dem Campus. Dies kann die Einstellung von mehr Beratern und Therapeuten, die Bereitstellung von Online-Therapieoptionen und die Einrichtung von Peer-Support-Netzwerken umfassen.

3. Schulung von Fakultäten und Mitarbeitern: Schulung von Fakultäten und Mitarbeitern, um Anzeichen von psychischer Belastung zu erkennen und Studenten an geeignete Ressourcen zu verweisen. Durch die Schaffung eines unterstützenden Umfelds können Institutionen den Studenten ein Gefühl der Sicherheit geben, über ihre Probleme zu sprechen.

4. Sichere Räume schaffen: Einrichtung von sicheren Räumen auf dem Campus, in denen die Studenten sich entspannen, Stress abbauen und sich mit Selbstpflegeaktivitäten beschäftigen können. Diese Räume können eine Auszeit vom akademischen Druck und den täglichen Stressfaktoren bieten.

Fazit: Durch die Bewältigung von psychischen Herausforderungen und die Bereitstellung zugänglicher Unterstützung können Universitäten ein unterstützendes Lernumfeld fördern, das das allgemeine Wohlbefinden der Studenten in den Vordergrund stellt. Durch Investitionen in Ressourcen für psychische Gesundheit und die Veränderung der Einstellung gegenüber psychischer Gesundheit können Institutionen den Studenten die Möglichkeit geben, akademisch erfolgreich zu sein und persönlich aufzublühen.

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