Soziales Verhalten ist zielorientiert: Unser Handeln wird von sozialen Bedürfnissen angetrieben, wie etwa Zugehörigkeit, Selbstverständnis, Status, Schutz und Gemeinschaft.
Das Verhalten wird von der Situation beeinflusst: Persönliche Eigenschaften, situative Faktoren und deren Wechselwirkungen spielen eine Rolle bei der Bestimmung des Verhaltens. Situationen können Persönlichkeitsfaktoren außer Kraft setzen.
Soziale Situationen prägen das Selbst: Unser Selbstkonzept bilden wir durch reflektierte Bewertung und sozialen Vergleich. Wir stellen uns vor, wie andere uns sehen, und vergleichen uns mit Gleichaltrigen.
Wir analysieren das Verhalten anderer: Soziale Erkenntnis beinhaltet die Interpretation sozialer Hinweise. Die Bestätigung von Erwartungen beeinflusst unsere Wahrnehmung des Verhaltens anderer, was manchmal zu Stereotypisierung führt.
Wir glauben, dass Verhalten die Persönlichkeit widerspiegelt: Entsprechende Schlussfolgerungen führen dazu, dass wir aus beobachteten Verhaltensweisen Absichten und Persönlichkeiten ableiten. Verhalten wird von Situationen geprägt, sodass Schlussfolgerungen irreführend sein können.