Die Jugend ist eine Zeit großer Veränderungen und Entwicklungen und es kann für Teenager schwierig sein, mit den Stressoren zurechtzukommen, die ihnen begegnen. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Ihr Teenager gestresst ist, sind hier 10 Anzeichen, auf die Sie achten sollten:
Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen: Stress kann sich auf verschiedene Weise körperlich äußern, z. B. als Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder andere unerklärliche Schmerzen.
Müdigkeit: Stress kann dazu führen, dass sich Teenager müde und erschöpft fühlen, selbst wenn sie genügend schlafen.
Muskelspannung: Stress kann auch zu Muskelverspannungen führen, insbesondere in den Schultern, im Nacken und im Rücken.
Veränderungen des Appetits oder des Schlafs: Manche Teenager essen bei Stress mehr oder weniger als sonst und sie haben möglicherweise auch Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen.
Reizbarkeit oder Wut: Stress kann dazu führen, dass Teenager gereizter oder wütender als sonst sind. Sie haben möglicherweise auch Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu kontrollieren.
Angst oder Depression: Stress kann auch zu Angst oder Depression führen. Teenager können sich Sorgen oder Ängste über Dinge machen, die für Erwachsene keine große Sache zu sein scheinen, und sie können sich auch traurig oder hoffnungslos fühlen.
Rückzug aus Aktivitäten: Manche Teenager ziehen sich bei Stress aus Aktivitäten zurück, die ihnen früher Spaß machten. Sie gehen möglicherweise nicht mehr zur Schule, verbringen keine Zeit mehr mit Freunden oder nehmen nicht mehr an außerschulischen Aktivitäten teil.
Konzentrationsschwierigkeiten: Stress kann es Teenagern erschweren, sich auf die Schularbeiten oder andere Aufgaben zu konzentrieren. Sie haben möglicherweise auch Schwierigkeiten, sich an Dinge zu erinnern.
Riskante Verhaltensweisen: Manche Teenager lassen sich bei Stress auf riskante Verhaltensweisen ein, wie z. B. Alkohol trinken, Drogen nehmen oder rücksichtslos fahren.
Veränderungen der Essgewohnheiten: Manche Teenager essen bei Stress mehr oder weniger als sonst. Sie fangen möglicherweise auch an, ungesunde Lebensmittel zu essen.
Veränderungen der Schlafgewohnheiten: Manche Teenager schlafen bei Stress mehr oder weniger als sonst. Sie haben möglicherweise auch Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen.
Probleme in Beziehungen: Stress kann es Teenagern erschweren, mit ihren Freunden, ihrer Familie und ihren Lehrern auszukommen. Sie streiten sich möglicherweise auch häufiger mit ihren Eltern.
Wenn Sie glauben, dass Ihr Teenager gestresst ist, gibt es ein paar Dinge, die Sie tun können, um zu helfen:
Sprechen Sie mit ihnen: Lassen Sie Ihren Teenager wissen, dass Sie für sie da sind und bereit sind, zuzuhören. Ermutigen Sie sie, mit Ihnen darüber zu sprechen, was in ihrem Leben vor sich geht.
Seien Sie unterstützend: Seien Sie unterstützend und verständnisvoll für die Gefühle Ihres Teenagers. Lassen Sie sie wissen, dass es in Ordnung ist, sich gestresst zu fühlen und dass Sie da sind, um ihnen zu helfen.
Helfen Sie ihnen, Bewältigungsmechanismen zu entwickeln: Es gibt eine Reihe von Dingen, die Teenager tun können, um mit Stress umzugehen, z. B. Sport, Entspannungstechniken oder Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Helfen Sie Ihrem Teenager, Bewältigungsmechanismen zu finden, die für ihn funktionieren.
Ermutigen Sie sie, professionelle Hilfe zu suchen: Wenn Ihr Teenager Schwierigkeiten hat, mit Stress umzugehen, ermutigen Sie ihn, professionelle Hilfe zu suchen. Ein Therapeut kann Ihrem Teenager helfen, die Ursachen seines Stresses zu erkennen und Bewältigungsmechanismen zu entwickeln.